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Dienstag, 15. April 2014

Neith

Von religionswissenschaftler, 02:57

Neith with Red Crown.svg


Neith (ägyptisch Neret/die Schreckliche), ursprünglich die Göttin die Heimes, ist die ägyptische Kriegs-, Waffen-, Jagd- und Webergöttin und jungfräuliche Mutter des Sobek. Neith war die Ortsgöttin von Sais und wurde auch in Esna verehrt. Auf ihrem Schiffchen webt sie die Welt. Daneben ist die Muttergöttin sowie Schöpfer- und Totengöttin. Sie gilt als Personifikation der todbringenden Pfeile. Sie war auch die Herrin der Meere und wurde dadurch zur Wasser- und Meeresgöttin. Neith war noch eine Urgöttin, in der der die männlichen und weiblichen Kräfte noch ungeteilt zusammen waren. So war sie Mutter und Vater der Götter zugleich, die Mutter der Mütter und der Vater der Väter. Sie formte die Samen der Götter und Menschen.

Sie wurde auch für den Schutz des
Sarkophags verantwortlich geglaubt und war daher auch Totengöttin. So wird sie oft abgebildet, wie sie den Toten mit Speisen und Tränken in der Unterwelt begrüßt. Gemeinsam mit Selket hob sie das Elternpaar hoch, das den zukünftigen König zeugte. im Neuen Reich wurde sie zur Königsgöttin und überreichte dem König seine Krone.

Sie soll Mutter des Gottes
Re gewesen sein, aber ebenso auch Schöpferin der Unterweltschlange Apophis, den sie schuf, indem sie in die Urfluten spie. Die Armee des Königs soll sie angeführt haben.

Darstellungen zeigen die Göttin mit der hohen Krone Unterägyptens sowie mit
Pfeil und Bogen in den Händen. Ihr Symbol ist ein Schild, vor dem zwei Pfeile gekreuzt sind.


Als großes Fest galt die Himmelsfahrt der Neith.


Die Griechen setzten sie der Athene gleich.



Literatur